Samstag, 23. Februar 2013

[Vegan] Apfelkuchen mit Knusperhaube


Wie viele von Euch vielleicht gemerkt haben, kommen in letzter Zeit nur noch vegane Rezepte. Das liegt daran, dass ich meine Ernährung von vegetarisch auf vegan umstellen möchte. Ich bin total froh, dass ich dieses Rezept gefunden habe, da sonst meistens mit Sojamehl als Eiersatz gearbeitet wird und mein Vater das nicht verträgt.
Das Rezept habe ich von Laubfresser.de.

Zutaten:
Kuchen:
4 große Äpfel (ca. 1 kg)
100 g Dinkelvollkornmehl
100 g Dinkelmehl
125 g Margarine
60 ml Wasser
1 Pck Vanillezucker
7 EL Apfelmus
2 EL Agavendicksaft
1 Msp. Backpulver
Streusel:
75 g Dinkelvollkornmehl
75 g Dinkelmehl
80 g Margarine
4 EL Vollrohrzucker
2 EL Agavendicksaft
1 TL Zimt

Mehl, Margarine, Wasser, Vanillezucker, Agavendicksaft und Backpulver zu einem glatten Teig verkneten und ca. 1 Stunde in Alufolie im Kühlschrank ruhen lassen.
Alle Zutaten für die Steusel verkneten und auch kalt stellen.
Äpfel waschen, schälen, entkernen und klein schneiden.
Teig in einer eingefetteten Springform verteilen und einen Rand formen. Äpfel hineingeben, das Apfelmus darauf verstreichen und die Streusel darüberstreuen.
Den Kuchen bei 180°C ca. 40 Minuten lang backen.

Freitag, 15. Februar 2013

[Vegan] Schokomuffins mit Agavendicksaft

Das Rezept habe ich von Food and Fotos. Wer's süßer mag sollte mehr Agavendicksaft benutzen, da die Muffins sonst ziemlich herb schmecken.

Zutaten (für 12 Muffins):
200 g Dinkelmehl
100 g Dinkelvollkornmehl
20 g Kakaopulver
3 TL Backpulver
1 Prise Salz
150 ml Rapsöl
250 ml Wasser
1 TL Apfelessig
8 EL Agavendicksaft
2 TL Rohrzucker zum Bestreuen

Mehl, Kakao, Backpulver und Salz vermischen. Öl, Wasser und Essig unterrühren. Teig in die gefetteten Muffinförmchen geben, mit dem Rohrzucker bestreuen und bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

[Vegan] Gemüse-Bouletten mit Haferflocken


Zutaten (für 3-4 Personen):
1 Dose Kidneybohnen
1/2 Dose Mais-Mix (z. B. von Bonduelle)
2 EL Tomatenmark
100 g Haferflocken
Salz
Pfeffer
Knoblauch
1 EL pflanzliches Öl

Kidneybohnen und Mais-Mix abtropfen lassen und mit einem Mixer pürieren. Tomatenmark, Haferflocken und Gewürze untermengen. Die Masse mit den Händen zu dünnen Bouletten formen und in einer heißen Pfanne mit Öl von beiden Seiten knusprig braten. Mit Salat servieren.

[Vegan] Lockere Schokokekse


Das Originalrezept habe ich von Kirschkuchen. Da mir der Puderzucker ausgegangen ist, habe ich 10 g Puderzucker durch 10 g Agavendicksaft ersetzt.

Zutaten (für 20 kleine Kekse):
60 g weiche Margarine
20 g gesiebter Puderzucker
10 g Agavendicksaft
3/4 TL Kakao
30 g gemahlene Mandeln
90 g gesiebtes Mehl

Butter mit Puderzucker und Agavendicksaft verrühren. Kakao, Mandeln und Mehl untermischen.
Aus dem Teig 20 kleine Kugeln formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei 160°C 18-20 Minuten backen.

Dienstag, 12. Februar 2013

[Buchvorstellung] Skinny Bitch

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: Deutsch

Verlag: Goldmann; (Oktober 2008)
Seitenzahl: 272
Preis: 7,95 Euro (Taschenbuch)


Inhalt:
Dieses Buch hat Millionen amerikanische und britische Frauen aufgerüttelt, denn es serviert unverblümt, ungehemmt und knallhart (aber herzlich) die ganze Wahrheit: Wer sich mit schlechtem Essen voll stopft, darf über seine Pfunde nicht jammern! In der Ernährung mit Köpfchen liegt der Erfolg! Voller Power versorgen die Autorinnen mit allem notwendigen Know-how, damit Frau gut informierte, intelligente Entscheidungen über ihre Ernährung treffen kann. Auf zum gesunden, schlanken Lifestyle!
(Quelle: Amazon)

Meinung:
Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich gar nicht, dass es um den Veganismus geht. 
Die Autorinnen versuchen den Leser mit Witz, Ironie und Frechheit von der veganen Ernährung zu überzeugen, was sie bei mir geschafft haben. Bevor ihr euch das Buch kauft, solltet ihr euch bewusst sein, dass ihr wahrscheinlich danach nie wieder tierische Produkte anrühren wollt. 
Manche Sachen aus dem Buch finde ich schwer umzusetzen. Es wird zum Beispiel empfohlen, dass man nur Obst zum Frühstück essen sollte. Ich bin den einen Tag in der Schule fast vor Hunger gestorben, da die nächste Mahlzeit erst das Mittagessen sein soll und bei mir sechs bis acht Stunden zwischen den beiden Mahlzeiten liegen. Alltagstauglich sind die Tipps also nur bedingt.
Ich finde es auch gut, dass aufgezählt wird, was man als Veganer essen sollte, um sich mit allen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.
Das Buch ist gut geeignet für diejenigen, die anfangen wollen vegan zu leben.


Fleischfresser -> Vegetarier -> Veganer?

Seit exakt 11 Monaten bin ich nun schon Vegetarierin. Früher hätte ich nie gedacht, dass ich einmal ganz auf Fleisch und Fisch verzichten könnte, aber das sagt wahrscheinlich jeder "Fleischfresser" von sich.
Ich habe mich vorher nie mit dem Vegetarismus beschäftigt. Erst als mir meine Freundin erzählte, dass sie schon seit längerer Zeit Vegetarierin ist, fing ich an mich spaßeshalber über den Vegetarismus zu informieren. Sie wollte unbedingt, dass ich auch Vegetarierin werde. Ich muss zugegeben, dass ich das am Anfang nicht wirklich ernst genommen habe. Schon nach ein paar Tagen habe ich aufgegeben und wieder Fleisch gegessen. Mit der Zeit habe ich, warum auch immer, eine immer größere Abneigung gegen Fisch und dann auch Fleisch entwickelt und bin Vegetarierin geworden.
Die Freundin, dich mich überedet hat, isst übrigens seit ein paar Monaten wieder Fleisch und Fisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder Fleisch oder Fisch essen werde, da ich immer das Tier vor mir sehen würde, das dafür sterben musste.
Ich kann nicht sagen, dass ich mich anders fühle als vorher. Den einzigen Unterschied ist, dass ich jetzt zwei Kilo weniger wiege.
Da ich in letzter Zeit durch den Stress immer ungesünder esse, habe ich beschlossen bei der 30-Tage-Challenge von Attila Hildman mitzumachen. In der Challange geht es hauptsächlich darum vegan zu essen, auf weißen Zucker und Fertigprodukte zu verzichten und regelmäßig Sport zu machen.
Ich werde spätestens nächsten Monat mit der Challange anfangen.
Ich erhoffe mir von der Challange fitter zu werden, ein paar Kilo abzunehmen und neue leckere Rezepte zu entdecken.

Sonntag, 3. Februar 2013

[Vegan] Zupfkuchen mit Tofu


Das Rezept habe ich von chefkoch.de. Für alle, die den Geschmack von Tofu nicht kennen, wird der Kuchen ziemlich eigenartig schmecken. Mir hat er geschmeckt :)

Zutaten (für eine 28er Springform/kleines Backblech):
Teig:
180 g Zucker
200 g Margarine
2 EL Sojamehl
4 EL Sojamilch
400 g Mehl
1 Pck. Backpulver
40 g Kakaopulver
Füllung:
200 g Margarine
180 g Zucker
2 EL Sojamehl
etwas Sojamilch
1 Pck. Vanillezucker
2 Pck. Vanille-Puddingpulver
750 g Tofu

Für den Teig Margarine mit Zucker schaumig schlagen und Sojamehl, Sojamilch und Salz unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver hinzufügen und verkneten. 2/3 des Teiges in der Springform verteilen, aber keinen Rand formen.
Für die Füllung den Tofu in Würfel schneiden und im Mixer mit der Sojamilch zu einer geschmeidigen Masse zerkleinern. Die restlichen Zutaten unterrühren und die Masse in der Springform verteilen.
Den restlichen Kuchenteig in Streuseln auf der Tofumasse verteilen.
Den Kuchen bei 180°C 60-70 Minuten backen.