[Raw/Roh] Roher Blumenkohlsalat

Das Rezept habe ich von melis-bunte-studentenküche.blogspot.de. Allerdings habe ich die Mengenangaben variiert.

Zutaten:
1 Blumenkohl
je 1 rote, grüne und gelbe Paprika
1 Knoblauchzehe
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Zitronensaft
Schale 1/2 Zitrone
1 EL Olivenöl
50 g Sonnenblumenkerne

Blumenkohl waschen und klein raspeln. Knoblauchzehe häuten und klein schneiden. Paprikas und Frühlingszwiebeln waschen, Kerne und Stiele der Paprika entfernen und beides ebenfalls klein schneiden. 

Gemüse zusammenfügen und Öl, Zitronenschale und -saft unterheben. Sonnenblumenkerne über den Salat streuen.

Aus dem Leben eines Veggies #2: Flut

Es ist zwar schon lange her, aber ich wollte trotzdem mal über die Zeit schreiben in der ich mit meinen Eltern wegen der Flut für 1 1/2 Wochen zu Bekannten ziehen mussten. Dort hat mich die ganze Zeit die Intoleranz von unseren Bekannten gegenüber mir, da ich mich vegan ernähren, echt sauer gemacht. Ich wurde die ganze Woche darauf hingewiesen, dass ich mäkelig bin, dass es nicht gesund ist kein Fleisch zu essen, dass ich keine Kuh bin, die auf der Weide steht usw. Das hat mir manchmal echt den letzten Nerv geraubt. Mir wurde auch gesagt, dass das bestimmt nur eine Phase ist und dass sich das ändert, wenn ich einen tollen Mann kennenlerne. Als ob ich meine Ernährung für einen Mann ändern würde. Ich ernähre mich aus Überzeugung vegan. Diese Überzeugung werde ich doch nicht wegen irgendeinem dahergelaufenen Typen über den Haufen werfen! Wer mich nicht so akzeptieren kann, wie ich bin, hat eben Pech!

In derselben Zeit konnte ich auch feststellt, dass Sojamilch genau so dick und klumpig wird wie normale Kuhmilch, wenn sie schlecht wird.

Zwei meiner Freundinnen versuchen in der letzten Zeit auch immer mich dazu zu überreden, nicht mehr vegan zu sein, aber ich bleibe standhaft.

[Vegan] Kitsune-Udon

Das Rezept habe ich von nekobento.com. Passt bitte auf, dass ihr euch nicht mit dem heißen Öl verbrennt, wenn ihr den Tofu frittiert. Ich habe es leider geschafft und habe jetzt vier kleine Narben :(

Zutaten (für 4 Personen):

100 g Tofu

etwas Öl

800 ml Gemüsebrühe

150 g Udonnudeln

2 Frühlingszwiebeln

2 TL Zucker

3 TL Sojasauce

1 TL Mirin

Tofu in Küchenpapier einwickeln, in ein Sieb legen, mit einem Glas oder einer Schüssel beschweren und für 30 Minuten so abtropfen lassen.

Den Tofu längs in zwei Scheiben schneiden, so dass zwei große Rechtecke entstehen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, den Tofu goldbraun backen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Scheiben danach noch einmal kurz frittieren und wieder abtropfen lassen.

Udonnudeln nach Packungsanweisung kochen und in vier Schalen aufteilen. 

750 ml Gemüsebrühe mit 1 TL Zucker, Mirin und 2 TL Sojasauce in einem Topf kurz erwärmen, aber nicht kochen. 

Gleichzeitig in einer Pfanne 50 ml Gemüsebrühe, 1 TL Zucker und 1 TL Sojasauce erwärmen. Die Tofuscheiben einmal diagonal durchschneiden. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, die Tofudreiecke in die Pfanne geben und sie die Sauce aufnehmen lassen.

Den grünen Teil der Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. 

Tofudreiecke und der Pfanne nehmen, mit der Brühe und der Frühlingszwiebel auf die Schalen aufteilen.

[Vegan] Kirsch-Schoko-Muffins

Das Rezept habe ich von vegikochbuch.de.

Zutaten (für 12 Stück):
300 g Mehl
50 g Speisestärke
2 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 EL Sojamehl
1 Prise Salz
300 g Margarine
8 EL Wasser
300 ml Sojamilch
125 g Mandelsplitter
500 g Sauerkirschen (ca. 1 1/2 Gläser)

Alle trockene Zutaten vermengen. Margarine und Wasser dazugeben und mit einem Mixer verrühren. Währenddessen die Sojamilch in kleinen Schlucken dazugeben. Mandelsplitter unterheben. Teig in die mit Förmchen ausgelegten Muffinformen füllen und die abgetropften Kirschen darauf verteilen. Die Muffins bei 180°C 25-30 Minuten backen.

[Vegan] Nougat-Pralinen

Ich bin bei der Hitze eigentlich kein Schoko-Fan. Wenn die Pralinen gekühlt sind, schmecken sie aber trotzdem toll :)

Zutaten:
100 g veganes Nougat (z.B. von Ruf)
100 g Zartbitterschokolade
30 g gehackte Mandeln

Mandeln ohne Fett kurz in einer Pfanne anrösten. Nougat über dem Wasserbad schmelzen lassen und in einer Prallinenform verteilen. Mit der Form leicht auf der Arbeitsplatte klopfen, damit die Luftblasen rausgehen. Zartbitterschokolade über dem Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Mandeln in den Formen auf dem Nougat verteilen und die Schokolade darübergeben. Die Pralinen im Kühlschrank hart werden lassen.

[Vegan] Blumenkohl-Bratlinge

Das Rezept ist entstanden, da ich seit den letzten Sommerferien aus einem Asialaden in Düsseldorf noch eine Packung Panko im Schrank liegen hatte. Hier habe ich aufgeschrieben, wie man Panko auch selber machen kann, wenn man es nicht im Asialaden findet.

Zutaten:
1 Blumenkohl
ca. 200 g Panko (jap. Paniermehl)
Salz, Pfeffer
Öl

Blätter vom Blumenkohl entfernen, Blumenkohl waschen, in Röschen schneiden und gar kochen oder garen. Wasser abgießen, Blumenkohl pürieren und Panko untermischen. 

Etwas Öl in einer Pfanne heiß werden lassen. Mithilfe von zwei Löffeln die Blumenkohlmasse als Bratlinge in die Pfanne setzen und abbraten.

[Vegan] Rote Linsencremesuppe

Das Rezept habe ich von vegan-was-sonst.blogspot.de.

Zutaten für 3 Personen:
500 g rote Linsen (ohne Einweichen)
1 kleine Dose gestückelte Tomaten
400 ml Kokosmilch
Gemüsebrühe
etwas Currypulver
etwas Kurkuma

Linsen in dreifacher Menge Gemüsebrühe ungefähr 10 Minuten lang kochen. Tomaten und Kokosmilch hinzufügen und nochmals kurz aufkochen. Alles pürieren und mit Currypulver und Kurkuma abschmecken.

[Vegan] Super schnelle Erdbeer-Torteletts

Das ist mal ein ganz schnelles Rezept. Ich benutze die Vollkorn-Tartletts von Bosen Vollkorn. Die schmecken auch super ohne etwas drauf.

Zutaten (für 1 Portion):
1 veganes Tortelett
2-3 EL Sojajoghurt
6-7 Erdbeeren

Erdbeeren waschen und die Stiele entfernen. Joghurt auf dem Tortelett verteilen und Erdbeeren obendrauf setzen.

[Vegan] Schwarzwälder-Kirsch-Torte

Diese Torte habe ich vor ungefähr drei Wochen gemacht, um mich auf mein Praktikum in der Konditorei vorzubereiten. Ich werde noch in einem anderen Post darüber berichten, wie es war. Das war meine erste Torte, ich hoffe die nächste wird besser ^^ Das Rezept habe ich von foodsandeverything.wordpress.com.

Zutaten (für eine 24er Springform):

Boden:

60 g Zucker

60 g Margarine

120 g Mehl

Teig:

300 g Mehl

200 g Zucker

250 ml Selter

100 ml geschmacksneutrales Öl 

1/2 TL Vanilleextrakt

1 Pck. Backpulver
1 1/2 TL Apfelessig
50 g Backkakao
Kirschmasse:
1 Glas Sauerkirschen (keine Sauerkirschen und Schattenmorellen)
3 EL Speisestärke
Sonstiges:
etwas Aprikosenmarmelade
2 Packungen vegane Schlagsahne (ich finde die Kokossahne von Soyatoo am Besten)
2 Packungen Agartine
Zartbitter-Schokoraspel

Für den Boden Zucker und Margarine schaumig rühren. Mehl einkneten, Boden in Frischhaltefolie einwickeln und für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Boden auf dem Boden der Springform andrücken, mehrmals mit einer Gabel einstechen und bei 180°C 10 Minuten lang backen.
Alle Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel verrühren und in eine weiter gefettete Backform geben. Den Teig bei 180°C für 30-35 Minuten backen und vollkommen auskühlen lassen.
Den ausgekühlten Kuchen in zwei Hälften teilen.
Den Mürbeteigboden mit etwas Aprikosenmarmelade bestreichen und eine Hälfte des Kuchens darauflegen.
Kirschen abtropfen lassen, 12 schöne Kirschen raussuchen und zum Verzieren beiseite legen. 90 Prozent des  Kirschsaftes aufkochen. Den Rest mit der Speisestärke vermischen und in den kochenden Saft einrühren. Kirschen unterheben und die Kirschmasse auf den Kuchen geben. Die andere Hälfte des Kuchens darauf legen.
Sahne mit Sahnesteif steif schlagen, bis auf ein paar Löffel auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen für eine Stunde in Kühlschrank ruhen lassen.
Torte mit Sahnehäufchen, Kirschen und Schokoraspeln verziehren.

[Vegan] Rührtofu

Das Rezept habe ich von laubfresser.de. Es schmeckt zwar nicht genau wie Rührei, aber es ist trotzdem lecker :)

Zutaten (für 2 Portionen):
2 EL Margarine
1 gehackte Zwiebel
400 g grob zerbröselter Tofu
100 ml Sojamilch
1/2 TL Kurkuma
1 EL Sojasauce
Salz, Pfeffer
Paprikapulver

Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen, Zwiebel darin andünsten, Tofu und Sojasauce hinzugeben und 2 Minuten lang braten. Herdplatte ausschalten und die anderen Zutaten unterrühren.

[Vegan] Gurkensalat

Zutaten (für 2-3 Portionen):
1 große (500 g) Gurke
1/2 Zwiebel
1 TL Senfkörner
1/2 TL Salz
3 EL Essig
Dillspitzen

Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden, mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Den Salat ein bis zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

[Vegan] Zaru-Soba

Das Rezept habe ich von Nekobento.com. Normalerweise benutzt man statt Gemüsebrühe Dashi. Da Dashi aber unteranderem aus Fisch hergestellt wird, ist das natürlich nichts für mich ^^

Das aufgefangene Nudelwasser wird nach dem Essen mit der restlichen Sauce vermischt und getrunken, da es sehr nahrhaft ist. Es schmeckt etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kann es trinken.

Zutaten (für 2 Personen):
200 g Soba (jap. Buchweizennudeln)
200 ml Gemüsebrühe
3 EL Sojasauce
2 EL Mirin (jap. Reiswein)
2 TL geriebener Ingwer
1/4 Blatt Nori
Lauch einer Frühlingszwiebel
evtl. etwas Wasabi

Gemüsebrühe, Mirin und Sojasauce vermischen und kurz in einem Topf erhitzen. Das Gemisch mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Inzwischen Soba nach Packungsanweisung kochen, das Nudelwasser in einer Schüssel auffangen, Nudeln mit kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen.

Nudel auf zwei Teller verteilen, Nori in dünne Streifen schneiden und auf den Nudeln verteilen. Sauce auf zwei Schalen aufteilen, Ingwer und Wasabi unterrühren. Lauch in Ringe schneiden und und zur Sauce hinzugeben.

[Buchrezension] Vegan - Vegane Lebensweise für alle

Infos zum Buch:

Fortsetzung: keine

Sprache: deutsch

Verlag: Compassion Media (Mai 2011)

Seitenzahl: 150

Inhalt:
Vegan? Nichts leichter als das!

Immer mehr Menschen entdecken die vegane Lebensweise für sich. Vegan! erklärt wie Veganismus entstanden ist, wo sich unvegane Inhaltsstoffe verstecken können und auf welche Nährstoffe du bei der Ernährung besonders achten solltest. 

Neben Hintergrundinformationen zu Tierausbeutung, findest du ethische Überlegungen und Theorien zum Mensch-Tier-Verhältnis, Tipps und Ratschläge anderer Veganer/innen sowie Antworten auf weit verbreitete Vorurteile. 

Abgerundet durch eine Nährstoff-tabelle, eine E-Nummern Liste, einen veganen Sprachführer und einfach zuzubereitende Rezepte ist Vegan! dein (Überlebens-)Handbuch für den veganen Alltag!

Meinung:

Dieses Buch ist sehr informativ. Es wird so gut wie alles erklärt, was es zu wissen gibt. 

Besonders toll finde ich das Kapitel, in dem es Antworten auf die meistgestellten Fragen von Nicht-Veganern an Veganer gibt. Außerdem sind die Tabellen am Ende des Buches super, in denen gezeigt wird, wo man bestimmte Nährstoffe findet und für was sie gut sind. 

Es gibt auch ein paar Grundrezepte, die sehr einfach sind, so dass sie wirklich jeder zubereiten kann, unabhängig davon wie viel Erfahrung er in der Küche hat.

Sehr hilfreich für die Reise wird auch der Teil sein, in dem seht, wie man auf vielen verschiedenen Sprachen erklärt, dass man Veganer ist und was das genau bedeutet.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich über die Grundlagen und Beweggründe der veganen Ernährung informieren will.

♥♥♥♥♥

[Vegan] Beeren-Crumble

Mit Beeren aus unserem Garten gemacht *･゜ﾟ･*:.｡..｡.:*･'(*ﾟ▽ﾟ*)'･*:.｡. .｡.:*･゜ﾟ･*

Zutaten (für eine mittlere Auflaufform):

Füllung:

6 Hände voll Beeren (Johannisbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren,...)

1 EL Speisestärke
3 EL Wasser
1 TL Zitronensaft

Streusel:
75 g kernige Haferflocken
85 g (Dinkel-)Mehl
50 g Zucker
1/4 TL Backpulver
1/4 TL Natron
60 g geschmolzene Margarine

Beeren waschen und mit den anderen Zutaten für die Füllung vermengen. Beerenmasse in eine eingefettete Auflaufform geben.
Alle Zutaten für die Streusel verkneten, mit den Händen kleine Stücke abzupfen und diese über die Beerenmasse verteilen. Crumble bei 180°C 15-20 Minuten backen.

[Vegan] Nudel-Gemüse-Pfanne mit Räuchertofu

Das Rezept habe ich von vegikochbuch.de.

Zutaten (für 4 Portionen):
1 Packung Spirelli oder Makkaroni
1 Packung Räuchertofu
1 rote Paprika
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Dose Kidneybohnen
1 Bund Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer, Chillipulver

Nudeln kochen. Zwiebel klein schneiden und in einer Pfanne anbraten. Tofu und Paprika in Streifen schneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Knoblauch fein hacken und hinzufügen. 

Bohnen abtropfen lassen, Frühlingszwiebeln in Rauten schneiden und kurz mit anbraten. Alles mit Gewürzen abschmecken.  

[Tipp] Hilfreiche App für Veganer

Wem ging es nicht schon einmal so? Man wollte zum Beispiel ein Brötchen kaufen. Bei welchem Bäcker waren die nochmal vegan? Natürlich hat man nicht immer Lust nachzufragen. So ging es mir auch immer, bis ich die "Peta Vegan Shopping Guide"-App im App-Store gefunden habe. Sie ist kostenlos, also lohnt es sich auf jeden Fall einmal reinzuschauen.

Die App eignet sich besonders für Anfänger in Sachen veganer Ernährung, da es neben den vielen Listen mit veganen Lebenmitteln, Kosmetika, Nährwerttabellen und Putzmitteln auch eine Rubrik gibt, die sich "Vegan Kickstart" nennt. In dieser Rubrik wird zum Beispiel erklärt, was man sich alles auf's Brot schmieren oder kochen kann.

Die App erleichtert mir meinen Einkauf erheblich. Ich kann sie nur weiter empfehlen.